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Wie passen die neuen DGE-Empfehlungen und die aktualisierte Planetary Health Diet 2.0 zueinander?
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Gut essen, gut leben: Wie passen die neuen DGE-Empfehlungen und die aktualisierte Planetary Health Diet 2.0 zueinander?. Wie können wir uns so ernähren, dass es unserer Gesundheit guttut – und gleichzeitig den Planeten schützt? Diese Frage prägt die aktuellen Debatten rund um nachhaltige Ernährung. Zwei Konzepte stehen dabei im Mittelpunkt: die neuen DGE-Empfehlungen „Gut essen und trinken“ (2024) und die im Oktober 2025 aktualisierte Planetary Health Diet 2.0. Ein Blick auf beide Systeme zeigt: Sie weisen klar in die gleiche Richtung – mit bedeutsamen Impulsen. Warum nachhaltige Ernährung immer wichtiger wird Klimawandel, Artenverlust und eine global wachsende Bevölkerung fordern ein Umdenken in der Ernährungspolitik. Die Idee der planetaren Belastungsgrenzen – also der ökologischen Grenzen unseres Lebensraums – gewinnt an Bedeutung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat 2024 Nachhaltigkeitsaspekte und Umweltaspekte gleichermaßen in ihren aktualisierten Ernährungsempfehlungen verankert, während die Planetary Health Diet (PHD) bereits seit 2019 die Gesundheit von Mensch und Erde verknüpft. Die neue Fassung der PHD 2.0 aus 2025 hat diesen Anspruch noch einmal verstärkt. Die Planetary Health Diet – und was sich 2025 geändert hat Die PHD wurde 2019 als globaler „Speiseplan der Zukunft“ veröffentlicht und im Oktober 2025 umfassend aktualisiert („PHD 2.0“). Einen ausführlichen Bericht zur Planetary Helath-Diet von 2029 finden Sie hier zum Nachlesen: Planetary Health Diet Im Folgenden werden die Neuerungen der PHD 2.0 genauer betrachtet. Die PHD 2.0 bestätigt die pflanzenbasierte Ernährung und unterstreicht weiterhin, dass mindestens 80 % der Energie aus pflanzlichen Lebensmitteln stammen sollten. Vollkornerzeugnisse, Gemüse und Hülsenfrüchte, Obst sowie Nüsse sind die Basis der täglichen Ernährung. Tierische Lebensmittel können in geringeren Mengen verzehrt werden. Die tägliche Energiezufuhr wurde von 2.500 kcal auf 2.400 kcal leicht gesenkt. Diese Anpassung basiert auf aktuellen gesundheitlichen und ökologischen Modellierungen. Die entscheidende Neuerung der PHD 2.0 ist die stärkere Betonung der sozialen Gerechtigkeit: Nachhaltige Ernährung darf nicht nur ökologisch, sondern muss auch sozial fair sein, indem der Zugang zu gesunden Lebensmitteln muss weltweit verbessert werden. faire Arbeitsbedingungen und Löhne in der Landwirtschaft explizit eingefordert werden. die Ungleichheit - die reichsten 30 % der Weltbevölkerung verursachen über 70 % der ernährungsbedingten Umweltbelastungen – adressiert wird. Damit entwickelt sich die PHD von einer reinen Ernährungsempfehlung hin zu einem umfassenden Gerechtigkeitskonzept. Darüber hinaus greift die EAT-Lancet-Kommission, Begründerin und Autorin der PHD, in ihrem Report von 2025 noch stärker als in der Version von 2019 die planetaren Belastungsgrenzen auf und quantifiziert den Anteil der globalen Ernährungssysteme an allen neun planetaren Grenzen. Nach Einschätzung der EAT-Lancet-Kommission und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sind Lebensmittel die größte Einzelursache für die Überschreitung der planetaren Grenzen und treiben die Überschreitung von fünf der sechs bereits überschrittenen planetaren Grenzen voran. Die EAT-Lancet-Kommission appelliert schlussendlich, dass es einen Systemwandel im Ernährungskontext braucht und ein globaler Wandel nicht alleine durch individuelles Konsumverhalten gelingt. Die DGE-Empfehlungen „Gut essen und trinken“ (2024) Die nationalen Ernährungsempfehlungen für Deutschland werden in staatlichem Auftrag durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) erarbeitet. 2024 hat die DGE ihre bisherigen „10 Regeln“ grundlegend überarbeitet. Basierend auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien berücksichtigen die DGE-Empfehlungen „Gut essen und trinken“ gesundheitsförderliche und Umweltaspekte gleichermaßen. Sie orientieren sich an den Verzehrgewohnheiten in Deutschland und geben konkrete Hinweise für Häufigkeiten und Portionsgrößen für die verschiedenen Lebensmittelgruppen. Ähnlich wie bei der PHD liegt der Fokus auf pflanzlichen Lebensmitteln. Gemüse und Obst stellen etwa die Hälfte der täglich verzehrten Lebensmittel dar. Sie werden verständlich als „5 Portionen Gemüse und Obst“ zusammengefasst. Neu ist, dass Hülsenfrüchte und Nüsse eine eigene Lebensmittelgruppe bilden. Weitere Informationen zu den neuen DGE-Empfehlungen finden Sie in diesem Beitrag: Empfehlungen für gesunde Ernährung Fazit Die Planetary Health Diet 2.0 ist global gedacht und richtet sich zunehmend an die Sozialpolitik. Sie lässt Raum für nationale und kulturelle Unterschiede. Die Empfehlungen der DGE gelten für Deutschland und berücksichtigen deutsche Ernährungsgewohnheiten. Somit können sie eine praktische Umsetzung im Alltag erleichtert Mit ihren aktuellen Versionen liefern sowohl die Ernährungsempfehlungen der DGE als auch die Planetary Health Diet 2.0 einen klaren Kompass für die Ernährung der Zukunft: pflanzenbetont, gesundheitsfördernd, ökologisch verantwortungsvoll – und zunehmend sozial gerecht. Quellen und weiterführende Informationen Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (Hrsg.): Factsheet Nachhaltige Ernährungsempfehlungen, im Internet unter dge.de (Zugriff 03.12.2025) DGE (Hrsg.): Infoblatt „Die DGE-Empfehlungen -Gut essen und trinken“, im Internet unter dge.de (Zugriff 03.12.2025) DGE (Hrsg.): Thema: Nachhaltigkeit. DGEwissen–Das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, März 2020, im Internet unter dge.de (Zugriff 03.12.2025) DGE (Hrsg.): Planetary Health Diet 2.0, im Internet unter dge.de (Zugriff 03.12.2025) B. Renner, U. Arens-Azevêdo, B. Watzl, M. Richter, K. Virmani, J. Linseisen für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE): DGE-Positionspapier zur nachhaltigeren Ernährung, im Internet unter dge.de (Zugriff 03.12.2025) AC. Schäfer, H. Boeing, J. Conrad, B. Watzl für die DGE Arbeitsgruppe Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen: Wissenschaftliche Grundlagen der lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen für Deutschland. Methodik und Ableitungskonzepte, in: ErnährungsUmschau 2024; 71(3): M158–66. e5–7, im Internet unter ernaehrungs-umschau.de (Zugriff 03.12.2025) Johan Rockström et al.: The EAT–Lancet Commission on healthy, sustainable, and just food systems, in: The Lancet, Volume 406, Issue 10512, 1625 - 1700, im Internet unter thelancet.com (Zugriff 03.12.2025) Horvat, F. (2020): Planetary HealthDiet-Speiseplan für eine lebenswerte Zukunft. In UGB-Forum 1/2020, S. 6 ff. Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Politik für eine nachhaltigere Ernährung Eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsumgebungen gestalten Gutachten Juni 2020, im Internet unter bmleh.de (Zugriff 03.12.2025) Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) (Hrsg.): Update für die Planetary Health Diet. Eat Lancet-Kommission mit neuem Bericht, im Internet unter bzfe.de (Zugriff 03.12.2025) BZfE (Hrsg.): Planetary Health Diet. Strategie für eine gesunde und nachhaltige Ernährung, im Internet unter bzfe.de (letzter Zugriff am 26.09.2025, aktuell (03.12.2025) in Überarbeitung) Bundeszentrum Kita- und Schulverpflegung (Hrsg.): Gerechte Ernährung: Planetary Health Diet 2.0, im Internet unter gemeinsamgutessen.de (Zugriff 03.12.2025) Verbraucherzentrale Bayern e.V. (Hrsg.): Planetary Health Diet: Sich ausgewogen ernähren und den Planeten schützen, im Internet unter verbraucherzentale.bayern.de (Zugriff 03.12.2025) Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) (Hrsg.): EAT-Lancet-Report: Ernährungssysteme überschreiten planetare Grenzen – Transformation kann Gesundheit und Gerechtigkeit fördern, im Internet unter pik-potsdam.de (Zugriff 03.12.2025) PIK (Hrsg.): Sieben von neun planetaren Grenzen überschritten – Ozeanversauerung im Gefahrenbereich, im Internet unter pik-potasdam.de (Zugriff 03.12.2023)
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