Agrarplanung als Grundlage der Flurbereinigung und anderer landwirtschaftlicher Strukturverbesserungen in städtisch-industriellen Ballungsräumen - Der Stuttgarter Raum als Beispiel - Heft 28



Die Veröffentlichung beschäftigt sich mit der sinnvollen Verteilung und Nutzung des Bodens allgemein, der in den Industriegebieten neben den ernährungswirtschaftlichen Aufgaben auch zahlreiche soziale und kulturelle Aufgaben zu erfüllen hat. Die „Kommunale Arbeitsgemeinschaft“ hat dazu eine landwirtschaftliche Strukturanalyse für den Stuttgarter Raum aufgestellt.

Zunächst werden das Untersuchungsgebiet und die Untersuchungsmethode beschrieben und die natürlichen Voraussetzungen des Stuttgarter Raumes anhand von Karten dargestellt.
Die Produktionsrichtung und sozialökonomische Struktur der Landwirtschaft wird anhand der Betriebstypen und Betriebsgrößen, der Besitzverhältnisse, Flurverfassung und ihrer arbeitswirtschaftlichen Bedingungen mit Hilfe von Tabellen, Diagrammen und Karten beschrieben.

Die Veränderung der Agrarstruktur sowie erkennbare Entwicklungstendenzen der wirtschaftlichen und sozialen Gesamtentwicklung und die Kennzeichen des landwirtschaftlichen Strukturwandels wie z.B. Betriebsgrößen, Flächenverluste, Abnahme der Bevölkerung, Umstellung im Anbau und der Viehhaltung sowie die Entwicklung der Grundstückspreise werden dargestellt, ebenso wie die Notwendigkeit, Richtung und Möglichkeiten der landwirtschaftlichen Strukturverbesserung. Als spezielle Maßnahmen im Stuttgarter Raum werden die Umstellung in der Produktionsrichtung, Meliorationsmaßnahmen, Flurneuordnung und Aussiedlung sowie landwirtschaftliche Reservatgebiete und Baulandzonen in Betracht gezogen.

Autor: Röhm

Veröffentlicht: 1960

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