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Sorte Elbling
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Elbling. Die Rebsorte Elbling gilt als eine der ältesten Rebsorten Deutschlands. Vermutlich ist sie durch eine spontane Kreuzung der Sorten weißer Heunisch und eines Traminer Sämlings im oberen Rheintal entstanden. Wegen der sprachlichen Ähnlichkeit mit dem lateinischen Namen vitis alba wurde lange die Meinung vertreten, dass die Römer diese Sorte mit an Mosel und Rhein gebracht haben. Durch heute mögliche genetische Untersuchungen konnte die Elternschaft nun eindeutig nachgewiesen werden. Im Mittelalter war sie eine der am weitesten verbreitereitesten Rebsorten in Europa. Das hohe Ertragspotential der Sorte führte zu der Erzeugung von größeren Erträgen. Dies ist der Qualität jedoch abträglich. In der Folge wurde der Wein meist als Verschnittpartner in Cuvees verwendet. Die Sorte wird seit dieser Zeit als einfacher Grundwein eingestuft. Auch haben Verordnungen und kurfürstliche Erlasse mit dazu beigetragen Elbling durch andere Sorten, vornehmlich Riesling zu ersetzen. Elbling-Weinberg mit reichem Ertrag (©Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel) Heute zählen wir die Sorte Elbling zu den autochthonen Rebsorten. Vor allem im Bereich der südlichen Weinmosel (Obermosel) ist sie noch beheimatet und bildet hier nach wie vor die Leitsorte. Die Muschelkalkböden der oberen Mosel verleihen der Sorte ihren eigenen Charakter. Moderne Anbaumethoden mit einem der Sorte angemessenen Ertrag sowie das sich verändernde Klima führen zu einer höheren Qualität und damit verbunden einer stärkeren Nachfrage Kundenseits. Neben den 478 ha die in Rheinland Pfalz und im Saarland angebaut werden sind noch weitere Anbauflächen im benachbarten Großherzogtum Luxemburg vorzufinden. Im Bereich Burg Cochem an der Terrassenmosel (Untermosel) findet sich ein weiter Schwerpunkt des Elblinganbaus. Die Fläche hat heute noch eine Ausdehnung von 18 Hektar. Elbling begegnet uns heute als rote und weiße Traube, die anders wie beim Roten- und Weißen Riesling als eine Sorte vermarktet werden darf. Oft in einem Weinberg benachbart angebaut. Auf dem Rebenmarkt werden auch je ein roter und ein weißer Klon der Sorte Elbling angeboten. Dies sowohl von einem privater Züchter wie auch das DLR Mosel. Der geschrumpfte Flächenanteil der Rebsorte Elbling scheint sich heute auf einer Größe von rund 500 Hektar zu stabilisieren. Der vergleichsweise geringe Alkoholgehalt, die frische Spritzigkeit der erzeugten Weine und die abgegrenzte regionale Herkunft sind gute Argumente in der Vermarktung. Auch die Rebsorte Elbling wurde im Biodiversitätsprojekt beim DLR Mosel in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Rebenzüchtung und Rebenveredlung der Hochschule Geisenheim und dem luxemburgischen IVV in Remich bearbeitet. Die Arbeiten werden durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert. Ziel dieses Projektes ist die Erhaltung der genetischen Vielfalt. Es wurden von der Rebsorte Elbling über 400 Einzelreben aus sehr alten Weinbergen gesichert, getestet und in Muttergärten gepflanzt. Ein weiteres Ziel dieser umfänglichen Arbeiten ist neben dem Erhalt der genetischen Vielfalt die Erzeugung neuer Klone mit besseren Eigenschaften und einer guten Anpassung an ein sich änderndes Klima.Die Rebsorte Elbling gilt als eine der ältesten Rebsorten Deutschlands. Vermutlich ist sie durch eine spontane Kreuzung der Sorten weißer Heunisch und eines Traminer Sämlings im oberen Rheintal entstanden. Wegen der sprachlichen Ähnlichkeit mit dem lateinischen Namen vitis alba wurde lange die Meinung vertreten, dass die Römer diese Sorte mit an Mosel und Rhein gebracht haben. Durch heute mögliche genetische Untersuchungen konnte die Elternschaft nun eindeutig nachgewiesen werden. Im Mittelalter war sie eine der am weitesten verbreitereitesten Rebsorten in Europa. Das hohe Ertragspotential der Sorte führte zu der Erzeugung von größeren Erträgen. Dies ist der Qualität jedoch abträglich. In der Folge wurde der Wein meist als Verschnittpartner in Cuvees verwendet. Die Sorte wird seit dieser Zeit als einfacher Grundwein eingestuft. Auch haben Verordnungen und kurfürstliche Erlasse mit dazu beigetragen Elbling durch andere Sorten, vornehmlich Riesling zu ersetzen.
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