 | Die Veröffentlichung dient als Arbeitsgrundlage für die Regionalkonferenz am 19. Januar 2006 in Rockenhausen.
Das Projekt „Ländliche Region im Aufbruch“ hat zum Ziel, eine Konzeption zu erarbeiten, und umzusetzen, mit deren Hilfe eine Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten erreicht werden soll. In einem bottom-up-Ansatz soll unter Mitwirkung der mit der Wirtschaft verbundenen Menschen in der Region deren Sachverstand nutzbar gemacht werden und das „endogene Potenzial“ der Region zu einem Standortvorteil ausgebaut werden. In rund 35 Intensivgesprächen wurden dazu über 50 Personen befragt. Ein Workshop hat anschließend die Ideen verdichtet. Das Arbeitspapier fasst diese beiden vorangegangenen Schritte zusammen.
Zunächst wird für die ländliche Region Nordpfälzer Bergland eine Gebietsabgrenzung vorgenommen. Die Charakteristik des Aktionsraums wird beschrieben. Der Aktionsraum wird mit einer Selbsteinschätzung der regionalen und lokalen Experten analysiert, insbesondere seine Stärken und Schwächen.
Das Heft beinhaltet eine kritische Bewertung von Standortfaktoren und Vorschläge für Lösungsansätze besonders für unternehmensbezogene Standortfragen, für Existenzgründer und junge Unternehmen sowie für das touristische Potenzial. Die mögliche Umsetzung der Vorschläge wird diskutiert. |  |  |