Newsletter 2/ 2023

Newsletter der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz (2/ 2023)
http://www.fze.rlp.de/ernaehrungsberatung

Übersicht:
  1. Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung. Tipps für jeden Tag
  2. Ernährung bei Neurodermitis - Erfahrungen aus der Praxis
  3. Weidemilch und Heumilch - Worum geht's?
  4. Pfälzer Saumagen - Ein Fall für die Lebensmittelbuch-Kommission
  5. Mittagstische, Seniorenfrühstück und Co. - welche Hygieneregeln gilt es bei Ess-Angeboten zu beachten?
  6. Rezept des Monats: Wintersalat (Grünkohl, Orangen)
  7. Veranstaltungen der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz

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1. Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung. Tipps für jeden Tag
Das Thema Lebensmittelverschwendung ist top aktuell. Laut den aktuellen Veröffentlichungen wirft jede Verbraucherin und jeder Verbraucher im Durchschnitt rund 78 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. Dabei handelt es sich oft nicht um „echte“ Abfälle wie Bananen- oder Kartoffelschalen . Ein Teil der Lebensmittelabfälle wäre beispielsweise bei richtiger Lagerung oder guter Einkaufsplanung vermeidbar gewesen. Und man hätte auf diesem Weg nicht nur Kosten gespart, sondern auch wertvolle Ressourcen für deren Produktion, Verarbeitung und Handel.
Im Alltag finden sich vielfältige Ansätze, „aktiv gegen Lebensmittelverschwendung“ zu handeln. Interessierte finden praxistaugliche Tipps in der Broschüre „Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung“.

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2. Ernährung bei Neurodermitis - Erfahrungen aus der Praxis
Eltern von Kindern mit Neurodermitis vermuten oft einen Zusammenhang zwischen der Neurodermitis und einer Lebensmittelunverträglichkeit. So ist auch oft eine der ersten Fragen im Gespräch der Eltern mit Ernährungsfachkräften, auf welche Allergien ihr Kind getestet werden müsse. Die Antwort erstaunt oftmals, denn in der Regel werden zunächst keine Testungen durchgeführt.
Es gibt jedoch einige Dinge in der Ernährung von Kindern mit Neurodermitis, die wichtig sind. Das fängt bereits im Säuglingsalter an.

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3. Weidemilch und Heumilch - Worum geht's?
Die Vielfalt der Milchsorten ist immens. Es gibt Milch mit unterschiedlichen Fettgehaltsstufen und Erhitzungsverfahren aus konventioneller oder ökologischer Tierhaltung. Es gibt laktosefreie Milch. Und immer öfter entdecken aufmerksame Verbraucherinnen und Verbraucher Hinweise wie „Weidemilch“ oder „Heumilch“ auf den Verpackungen. Was verbirgt sich hinter diesen Kennzeichnungen?

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4. Pfälzer Saumagen - Ein Fall für die Lebensmittelbuch-Kommission
Mittlerweile weiß fast jede und jeder, dass ein original Wiener Schnitzel ein dünnes paniertes Schnitzel bezeichnet, das traditionell aus Kalbfleisch hergestellt ist. So wird es auch im österreichischen Lebensmittelbuch festgelegt. Verwendet man günstigeres Schweinefleisch, muss die Fleischbeilage „Schnitzel Wiener Art“ oder „Wiener Schnitzel vom Schwein“ heißen. Auch im deutschen Lebensmittelbuch wird die Bezeichnung „Schnitzel Wiener Art“ vorgegeben.
Als weiteres Beispiel sei hier die Schwarzwälder Kirschtorte aufgeführt.

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5. Mittagstische, Seniorenfrühstück und Co. - welche Hygieneregeln gilt es bei Ess-Angeboten zu beachten?
Sie engagieren sich bei der Organisation eines Seniorenfrühstücks, eines Mittagstisches oder eines Nachmittagscafés? In der Adventszeit werden z. B. gemeinsam Plätzchen gebacken oder zu Ostern gibt es ein großes gemeinsames Frühstück.
Da Senior*innen zur besonders gefährdeten Gruppe gehören, ist die Lebensmittelsicherheit hier besonders wichtig. Schon eine geringe Anzahl pathogener (krank machender) Keime kann ausreichen, schwerwiegende Erkrankungen mit Symptomen wie Erbrechen und Durchfall auszulösen. Kleine Unachtsamkeiten oder der nicht sachgemäße Umgang mit Lebensmitteln können bereits gravierende Folgen haben. Auch wenn Sie die Speisen nicht selbst zubereiten, sondern nur servieren, müssen gewisse Hygieneregeln eingehalten werden. Zudem sind bestimmte Belehrungen und Schulungen gesetzlich vorgeschrieben.

Welche das sind und wer welche Schulungen braucht, erfahren Sie hier.

Damit Sie gut gewappnet sind, um den Senior*innen ein sicheres und genussvolles Angebot zu ermöglichen, bietet die Vernetzungsstelle Seniorenernährung Rheinland-Pfalz ein kostenfreies online-Seminar an.
Information und Anmeldung zum online-Seminar hier


6. Rezept des Monats: Bärlauchspinat
Zutaten
für 4 Portionen

400 g Bärlauch
400 g junger Blattspinat
20 ml Rapsöl
2 Schalotten, fein gehackt
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung
  • Bärlauch und Spinat entstielen, waschen und trocken tupfen und in mundgerechte Stücke zupfen.
  • Öl in der Pfanne erhitzen. Die Schalotten glasig dünsten. Spinat und Bärlauch zusammen in die Pfanne geben und andünsten bis das Gemüse zusammenfällt.
  • Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen.

Das Verhältnis von Spinat zu Bärlauch kann ganz nach persönlichem Geschmack und Verfügbarkeit variiert werden.

Nährwertberechnung
Pro Portion
Energie
Eiweiß
Fett
Kohlenhydrate
Ballaststoffe
90 kcal
5 g
6 g
5 g
5 g
Die Nährwertberechnung basiert auf der DGE-Ernährungssoftware DGE-PC professional, Version 4.2


7. Veranstaltungen der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz

Den aktuellen Veranstaltungskalender der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz finden Sie hier.
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