Zwischenstufe zwischen stillem Wein und Schaumwein. Früher wurde so ein Wein aus einfachen Weiß- oder Rotweinen hergestellt, nun wird er ähnlich einem Schaumwein, jedoch mit geringeren Vorgaben (zum Beispiel weniger Kohlensäuredruck) produziert. Es wird zwischen Perlwein und Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure (nach der Gärung) unterschieden. Beide müssen einen Kohlensäuredruck von zumindest 1 bis maximal 2,8 bar (bei Schaumwein ist dies 3 bis 6 bar) aufweisen, aus Tafelwein oder Qualitätswein (QbA) hergestellt worden sein, sowie in Behältnissen mit einem Volumen von maximal 60 Litern abgefüllt werden. „Prosecco“ oder „Secco“ sind moderne Beispiele für erfolgreich vermarktete Perlweine. |