Gemeint ist die teilweise Bedeckung der Erdoberfläche mit Meer-, Inland- und Gletschereis. Es sind ungefähr 7,5% der gesamten Ozeanoberfläche ständig mit Eis bedeckt. Zählt man noch das Pack- und Treibeis hinzu, sind es sogar 17%. Das Inlandeis bedeckt rund 11% der gesamten kontinentalen Festlandflächen. Bei zusätzlicher Addition der Permafrostgebiete, sind rund 28% der gesamten Erdoberfläche ständig oder zeitweise von Eis bedeckt. Selbst geringste Schwankungen dieses Anteils resultieren in dementsprechenden Klimaschwankungen, da die Eismassen einen gewaltigen Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Erdatmosphäre ausüben.

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