Ratten und Mäuse, was nun?

Autor: Stefan Ernert, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Westerwald-Osteifel


Nagetiere wie Ratten und Mäuse fressen und verunreinigen jährlich große Mengen an Getreide und anderen Vorräten und verursachen so enorme wirtschaftliche Schäden. Was Sie vorbeugend tun können oder wie man sich bei einem Befall helfen kann, wird nachfolgend berichtet.

Seit in der Landwirtschaft Getreide- und Vorratslagerung praktiziert wird, gibt es Mäuse und Ratten, die Probleme bereiten. Dies fällt besonders in den kühleren Monaten deutlich auf. Denn dann bevorzugen auch die Ratten trockenere Bereiche und halten sich in der Nähe von Getreide- oder anderen Vorratslagern sowie in Ställen auf.

... Bekämpfung der Nager

... Ratten- und Mäuseköder

Fazit:
Nagetiere kommen in allen landwirtschaftlichen Betrieben vor. Wurde ein Befall festgestellt, gilt es die Umgebung nach der möglichen Befallsquelle und Schlupflöchern abzusuchen. Zur Bekämpfung stehen eine Vielzahl blutgerinnungshemmender Mittel oder Schlagfallen zur Verfügung. Bei Wanderratten sind auch Resistenzen gegenüber zu oft eingesetzten Ködern bekannt. Hier ist ein Köderwechsel unbedingt anzuraten.

Hilfen in allen Bekämpfungsfragen geben ihnen die Pflanzenschutzberater an den jeweiligen Dienstleistungszentren.



Peter.Weisser@dlr.rlp.de