Im Sommer entstehen in den Blättern anfangs einzelne Fraßgänge, die später das ganze Blatt zum Absterben bringen können.Die genannten Schäden werden durch Minierfliegen verursacht. Die winzigen Tiere sind an den Pflanzen kaum wahrzunehmen.
Biologie:
L. huidobrensissind ca. 2 mm lang; schwarz-gelb gefärbt mit gelben Schildchen am
Rücken. Sie legen ihre Eier in das Blattgewebe. Vor der Eiablage stechen die Fliegen das Blattgewebe mit ihrem Legebohrer an und saugen an dieser Stelle Pflanzensaft. Diese Anstichstellen oder Fraßgrübchen sind als kleine silbriggraue Pünktchen sichtbar und ein erster Hinweis auf einen beginnenden Befall. Die Larven fressen Gänge oder Minen in das Blatt, in denen sie sich später auch verpuppen.
Bekämpfung:
Meist wird der Schädling erst erkannt, wenn der Schaden schon so weit fortgeschritten ist, dass eine Bekämpfung normalerweise nicht mehr lohnt. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es erforderlich, schon bei den allerersten Befallssymptomen, d.h. wenn Fraßgrübchen oder beginnende Minenbildung zu erkennen sind zu spritzen.
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