Champagnermethode

Die verwendeten Weine werden nach normaler Gärung verschnitten. Nur drei Sorten dürfen verwendet werden, je nach Marke und Hersteller sind es Weine unterschiedlicher Lagen und Jahrgänge. Sie werden mit Altweinen, Zucker und Hefe angereichet, in Flaschen gefüllt und müssen druckdicht mindestens 1 Jahr, meist jedoch 3 oder mehr Jahre gelagert werden. Durch die Entstehung der Kohlensäure während der 2. Gärung wird ein Druck von 5-6 bar aufgebaut. Dieser darf nicht entweichen. Gelegentliches Rütteln der Flaschen bringt die Feststoffe zum Korken. Durch Blitzgefrieren des Flaschenhalses kann der am Verschluss haftende Niederschlag entfernt werden, ohne dass der Druck entweicht. Ein neuer Korken wird eingesetzt.
Die Bezeichnung Champagnermethode darf nur für Erzeugnisse verwendet werden, die in der Region Champagne hergestellt werden: Champagner.


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