Kelvin-Temperaturskala

            Die Kelvinskala (Einheit K) ist aus physikalischer Sicht eine sinnvollere Temperaturangabe als die Celsius- oder gar die Fahrenheitskala. Sie beruht auf den thermodynamischen Überlegungen von dem britischen Physiker William Lord Kelvin.
            Der Nullpunkt der Kelvinskala ist diejenige Temperatur, bei der die mittlere kinetische Energie der Gasmoleküle auf Null sinkt. Dies ist auch gleichzeitig die tiefste überhaupt mögliche Temperatur ( -273,15°C = 0K). Man spricht daher statt von der Kelvinskala auch von der absoluten Temperaturskala.
            Die Umrechnung von Grad Kelvin in Grad Celsius (und umgekehrt) erfolgt nach folgenden Formeln:

            T(K) = t(°C) + 273,15 bzw. t(°C) = T(K) - 273,15


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