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Beschreibung Der Piesporter Moselbogen erstreckt sich mit einer Länge von 5 Kilometern von Flusskilometer 145,5 bis Kilometer 151. Die Mosel macht hier einen Umweg von 3,5 km. Mit 432 Metern über NN ragt er zu einem der höchsten Moselberge empor. Die Hangneigung variiert von 40% bis 90%. Von der Eifel über Klausen kommend bietet sich von der Piesporter Höhe ein atemberaubender Blick ins Moseltal, der bis hin zur höchsten Erhebung des Hunsrücks, zum Erbeskopf reicht. Die Häuser der Ortsteile Ferres und Alt-Piesport säumen den Südhang am Moselufer. Die Weinberge im anschließenden Osthang reichen nicht hoch in den Steilhang und lassen somit Platz für das Vogelschutzgebiet in den „verbotenen Hecken“. Die hier befindlichen Felsen tragen Namen wie „Rabenley“ oder „Gänsenfels“.
Landschaftliche Besonderheit / Landschaftsbild Von den vielen mäandrierenden Moselbögen ist der Piesporter Moselbogen der einzige, der sich exakt nach Süden öffnet und sich gleich einem natürlichen Amphitheater präsentiert. Von seinen vielen Felspartien ist die „Moselloreley“ das markanteste Felsmassiv. Dieses Naturdenkmal bildet den nach Westen ausgerichteten Hangabschluss des Mäanders. Das steile schwer zugängliche Felsmassiv reicht direkt ins Wasser der Mosel und bietet vielen Arten Schutz und Lebensraum. Nicht umsonst liegen die strukturierten Weinbergsareale im Flora-Fauna-Habitat (FFH) „Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel“ bzw. die Trockenwälder im Vogelschutzgebiet „Wälder zwischen Wittlich und Cochem“. Beide gehören zu den europäischen Natura 2000 – Schutzgebieten. Der Film zum Leuchtpunkt
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