Riesling

Die Sorte Riesling ist das Aushängeschild des deutschen Weinbaus und die Leitrebsorte an der Mosel. Dies spiegelt sich im Anbau mit einer bepflanzten Rebfläche von 5.423 ha wieder. Mit einer noch weiter ansteigenden Tendenz. Die Mosel trägt somit das Prädikat "größtes zusammenhängende Riesling -Anbaugebiet der Welt" zurecht. In den Bereichen Saar und Ruwer liegt der prozentuale Anteil der mit Riesling bepflanzten Fläche sogar bei 83,5 bzw. 87,6 Prozent. Rheinland Pfalz weit erreicht der Riesling hingegen lediglich einen Flächenanteil von knapp 28%. An der Ahr dominiert der Riesling den Weißweinanteil im Anbau mit 46 Hektar, das entspricht fast der Hälfte der mit weißen Rebsorten bepflanzten Fläche.

Als langsam reifende, späte Rebsorte passt der Riesling exzellent in das nördliche Anbaugebiet, stellt jedoch hohe Ansprüche an die Lagenqualität. Die in weiten Teilen der Mosel anzutreffenden skelttreichen Schieferverwitterungsböden verleihen dem Wein seinen unverwechselbaren Charakter. Dieser ist geprägt durch ein filigranes Spiel aus Frucht und Säure. Ausgebaut werden die Weine sowohl in einer trockenen, feinfruchtigen oder lieblichen Stilrichtung. Es ist das Zusammentreffen von Boden, nördlicher Lage und mediterranem Kleinklima was es dem Riesling ermöglicht sein so einzigartiges Potential auszuspielen. Der Anbau in wärmeren südlicheren Regionen bringt meist nicht das erhoffte Ergebnis. Die Weine werden alkohollastig und brandig. Die typische Aromavielfalt ist nicht mehr vorhanden.

Die Sorte wird nachweislich seit über 600 Jahren bei uns kultiviert. Es handelt sich bei ihr um eine natürliche Zufallskreuzung aus Heunisch x Vitis vinifera subsp. Sylvestris x Traminer. Als Herkunftsort wird die Rheingegend angesehen.

Hochreife RieslingtraubeDie Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.
Die Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.

Den Weinbaubetrieben steht bei der Sorte Riesling eine vergleichsweise üppige Auswahl an hochwertigem Pflanzmaterial in Form von Klonen für die Neuanpflanzung von Weinbergen zur Verfügung. Es verwundert nicht, dass im Anbaugebiet Mosel einige bekannte Erhaltungszüchter der Sorte beheimatet sind. Auch haben wichtige Klone der weltbekannten Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim ihre Herkunft aus dem Anbaugebiet Mosel. Trotz diese Vielfalt an Klonen ist leider eine genetische Verarmung in den Rebanlagen festzustellen. So entstammt heute die Mehrzahl der Rebanlagen aus nur etwas mehr wie einer Handvoll an Klonen. Dies bedeutet, dass die Rebanlagen lediglich mit der Genetik von einigen wenigen Einzelreben bepflanzt sind, auch wenn diese jeweils sehr hochwertig und leistungsfähig sind.

Dass die Reben des Rieslings alt werden können zeigen unzählige alte, wurzelechte Anlagen. Von den ca. 300 ha an alten Rieslingweinbergen im Bundesgebiet finden wir noch über 250 ha in den Steilhängen der Mosel. Diese Flächen wurden zum Teil im Rahmen des Biodiversitätsprogramms bearbeitet, mit dem Ziel die biologische Vielfalt der Sorte zu sichern. Die in dieser Arbeit entdeckten alten Reben, mit besonderen genetischen Eigenschaften, wurden in Muttergärten gesichert. Ein weiteres Ziel des Programmes ist es die Nachkommenschaft dieser Reben den Winzern als Pflanzmaterial zur Verfügung zu stellen und dadurch der genetischen Verarmung entgegenzuwirken.

Hochreife RieslingtraubeDie Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.

Hochreife Rieslingtraube (© DLR Mosel)

Den Weinbaubetrieben steht bei der Sorte Riesling eine vergleichsweise üppige Auswahl an hochwertigem Pflanzmaterial in Form von Klonen für die Neuanpflanzung von Weinbergen zur Verfügung. Es verwundert nicht, dass im Anbaugebiet Mosel einige bekannte Erhaltungszüchter der Sorte beheimatet sind. Auch haben wichtige Klone der weltbekannten Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim ihre Herkunft aus dem Anbaugebiet Mosel. Trotz diese Vielfalt an Klonen ist leider eine genetische Verarmung in den Rebanlagen festzustellen. So entstammt heute die Mehrzahl der Rebanlagen aus nur etwas mehr wie einer Handvoll an Klonen. Dies bedeutet, dass die Rebanlagen lediglich mit der Genetik von einigen wenigen Einzelreben bepflanzt sind, auch wenn diese jeweils sehr hochwertig und leistungsfähig sind.

Dass die Reben des Rieslings alt werden können zeigen unzählige alte, wurzelechte Anlagen. Von den ca. 300 ha an alten Rieslingweinbergen im Bundesgebiet finden wir noch über 250 ha in den Steilhängen der Mosel. Diese Flächen wurden zum Teil im Rahmen des Biodiversitätsprogramms bearbeitet, mit dem Ziel die biologische Vielfalt der Sorte zu sichern. Die in dieser Arbeit entdeckten alten Reben, mit besonderen genetischen Eigenschaften, wurden in Muttergärten gesichert. Ein weiteres Ziel des Programmes ist es die Nachkommenschaft dieser Reben den Winzern als Pflanzmaterial zur Verfügung zu stellen und dadurch der genetischen Verarmung entgegenzuwirken.

Roter Riesling, reife TraubeEine besondere Spielart des Rieslings ist der rote Riesling. Er unterscheidet sich ampelographisch vom weißen Riesling nur durch die rote Beerenfarbe der reifen Trauben. Es handelt sich beim Roten Riesling um eine Mutation des Rieslings. Diese Mutationen sind bei Reben nicht so selten und mit ein Grund für die große Sortenvielfalt. Meist erfolgt die Mutation von rot zu weiß. Beim roten Riesling konnte aber die Farbmutation von weiß zu rot wissenschaftlich nachgewiesen werden. In der Sortenliste ist er als eigenständige Sorte eingetragen und muss als Roter Riesling bezeichnet in den Verkehr gebracht werden. An die Lagenqualität stellt die Sorte die gleichen Ansprüche wie der Weiße Riesling. Das DLR Mosel baut mehrere Klone diese Sorte im Versuch an.

Roter Riesling (© DLR Mosel)

Weitere Rebsorten die in Ihrem Namen "Riesling" mittragen , wie Schwarzriesling, Donauriesling und einige mehr haben mit Riesling nichts gemein. Es handelt sich jeweils um eigenständige Sorten.

Die Sorte Riesling ist das Aushängeschild des deutschen Weinbaus und die Leitrebsorte an der Mosel. Dies spiegelt sich im Anbau mit einer bepflanzten Rebfläche von 5.423 ha wieder. Mit einer noch weiter ansteigenden Tendenz. Die Mosel trägt somit das Prädikat "größtes zusammenhängende Riesling -Anbaugebiet der Welt" zurecht. In den Bereichen Saar und Ruwer liegt der prozentuale Anteil der mit Riesling bepflanzten Fläche sogar bei 83,5 bzw. 87,6 Prozent. Rheinland Pfalz weit erreicht der Riesling hingegen lediglich einen Flächenanteil von knapp 28%. An der Ahr dominiert der Riesling den Weißweinanteil im Anbau mit 46 Hektar, das entspricht fast der Hälfte der mit weißen Rebsorten bepflanzten Fläche.

Als langsam reifende, späte Rebsorte passt der Riesling exzellent in das nördliche Anbaugebiet, stellt jedoch hohe Ansprüche an die Lagenqualität. Die in weiten Teilen der Mosel anzutreffenden skelttreichen Schieferverwitterungsböden verleihen dem Wein seinen unverwechselbaren Charakter. Dieser ist geprägt durch ein filigranes Spiel aus Frucht und Säure. Ausgebaut werden die Weine sowohl in einer trockenen, feinfruchtigen oder lieblichen Stilrichtung. Es ist das Zusammentreffen von Boden, nördlicher Lage und mediterranem Kleinklima was es dem Riesling ermöglicht sein so einzigartiges Potential auszuspielen. Der Anbau in wärmeren südlicheren Regionen bringt meist nicht das erhoffte Ergebnis. Die Weine werden alkohollastig und brandig. Die typische Aromavielfalt ist nicht mehr vorhanden.

Die Sorte wird nachweislich seit über 600 Jahren bei uns kultiviert. Es handelt sich bei ihr um eine natürliche Zufallskreuzung aus Heunisch x Vitis vinifera subsp. Sylvestris x Traminer. Als Herkunftsort wird die Rheingegend angesehen.

Hochreife RieslingtraubeDie Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.
Die Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.

Den Weinbaubetrieben steht bei der Sorte Riesling eine vergleichsweise üppige Auswahl an hochwertigem Pflanzmaterial in Form von Klonen für die Neuanpflanzung von Weinbergen zur Verfügung. Es verwundert nicht, dass im Anbaugebiet Mosel einige bekannte Erhaltungszüchter der Sorte beheimatet sind. Auch haben wichtige Klone der weltbekannten Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim ihre Herkunft aus dem Anbaugebiet Mosel. Trotz diese Vielfalt an Klonen ist leider eine genetische Verarmung in den Rebanlagen festzustellen. So entstammt heute die Mehrzahl der Rebanlagen aus nur etwas mehr wie einer Handvoll an Klonen. Dies bedeutet, dass die Rebanlagen lediglich mit der Genetik von einigen wenigen Einzelreben bepflanzt sind, auch wenn diese jeweils sehr hochwertig und leistungsfähig sind.

Dass die Reben des Rieslings alt werden können zeigen unzählige alte, wurzelechte Anlagen. Von den ca. 300 ha an alten Rieslingweinbergen im Bundesgebiet finden wir noch über 250 ha in den Steilhängen der Mosel. Diese Flächen wurden zum Teil im Rahmen des Biodiversitätsprogramms bearbeitet, mit dem Ziel die biologische Vielfalt der Sorte zu sichern. Die in dieser Arbeit entdeckten alten Reben, mit besonderen genetischen Eigenschaften, wurden in Muttergärten gesichert. Ein weiteres Ziel des Programmes ist es die Nachkommenschaft dieser Reben den Winzern als Pflanzmaterial zur Verfügung zu stellen und dadurch der genetischen Verarmung entgegenzuwirken.

Hochreife RieslingtraubeDie Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.

Hochreife Rieslingtraube (©Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel)

Den Weinbaubetrieben steht bei der Sorte Riesling eine vergleichsweise üppige Auswahl an hochwertigem Pflanzmaterial in Form von Klonen für die Neuanpflanzung von Weinbergen zur Verfügung. Es verwundert nicht, dass im Anbaugebiet Mosel einige bekannte Erhaltungszüchter der Sorte beheimatet sind. Auch haben wichtige Klone der weltbekannten Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim ihre Herkunft aus dem Anbaugebiet Mosel. Trotz diese Vielfalt an Klonen ist leider eine genetische Verarmung in den Rebanlagen festzustellen. So entstammt heute die Mehrzahl der Rebanlagen aus nur etwas mehr wie einer Handvoll an Klonen. Dies bedeutet, dass die Rebanlagen lediglich mit der Genetik von einigen wenigen Einzelreben bepflanzt sind, auch wenn diese jeweils sehr hochwertig und leistungsfähig sind.

Dass die Reben des Rieslings alt werden können zeigen unzählige alte, wurzelechte Anlagen. Von den ca. 300 ha an alten Rieslingweinbergen im Bundesgebiet finden wir noch über 250 ha in den Steilhängen der Mosel. Diese Flächen wurden zum Teil im Rahmen des Biodiversitätsprogramms bearbeitet, mit dem Ziel die biologische Vielfalt der Sorte zu sichern. Die in dieser Arbeit entdeckten alten Reben, mit besonderen genetischen Eigenschaften, wurden in Muttergärten gesichert. Ein weiteres Ziel des Programmes ist es die Nachkommenschaft dieser Reben den Winzern als Pflanzmaterial zur Verfügung zu stellen und dadurch der genetischen Verarmung entgegenzuwirken.

Roter Riesling, reife TraubeEine besondere Spielart des Rieslings ist der rote Riesling. Er unterscheidet sich ampelographisch vom weißen Riesling nur durch die rote Beerenfarbe der reifen Trauben. Es handelt sich beim Roten Riesling um eine Mutation des Rieslings. Diese Mutationen sind bei Reben nicht so selten und mit ein Grund für die große Sortenvielfalt. Meist erfolgt die Mutation von rot zu weiß. Beim roten Riesling konnte aber die Farbmutation von weiß zu rot wissenschaftlich nachgewiesen werden. In der Sortenliste ist er als eigenständige Sorte eingetragen und muss als Roter Riesling bezeichnet in den Verkehr gebracht werden. An die Lagenqualität stellt die Sorte die gleichen Ansprüche wie der Weiße Riesling. Das DLR Mosel baut mehrere Klone diese Sorte im Versuch an.

Roter Riesling (©Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel)

Weitere Rebsorten die in Ihrem Namen "Riesling" mittragen , wie Schwarzriesling, Donauriesling und einige mehr haben mit Riesling nichts gemein. Es handelt sich jeweils um eigenständige Sorten.

Die Sorte Riesling ist das Aushängeschild des deutschen Weinbaus und die Leitrebsorte an der Mosel. Dies spiegelt sich im Anbau mit einer bepflanzten Rebfläche von 5.423 ha wieder. Mit einer noch weiter ansteigenden Tendenz. Die Mosel trägt somit das Prädikat "größtes zusammenhängende Riesling -Anbaugebiet der Welt" zurecht. In den Bereichen Saar und Ruwer liegt der prozentuale Anteil der mit Riesling bepflanzten Fläche sogar bei 83,5 bzw. 87,6 Prozent. Rheinland Pfalz weit erreicht der Riesling hingegen lediglich einen Flächenanteil von knapp 28%. An der Ahr dominiert der Riesling den Weißweinanteil im Anbau mit 46 Hektar, das entspricht fast der Hälfte der mit weißen Rebsorten bepflanzten Fläche.

Als langsam reifende, späte Rebsorte passt der Riesling exzellent in das nördliche Anbaugebiet, stellt jedoch hohe Ansprüche an die Lagenqualität. Die in weiten Teilen der Mosel anzutreffenden skelttreichen Schieferverwitterungsböden verleihen dem Wein seinen unverwechselbaren Charakter. Dieser ist geprägt durch ein filigranes Spiel aus Frucht und Säure. Ausgebaut werden die Weine sowohl in einer trockenen, feinfruchtigen oder lieblichen Stilrichtung. Es ist das Zusammentreffen von Boden, nördlicher Lage und mediterranem Kleinklima was es dem Riesling ermöglicht sein so einzigartiges Potential auszuspielen. Der Anbau in wärmeren südlicheren Regionen bringt meist nicht das erhoffte Ergebnis. Die Weine werden alkohollastig und brandig. Die typische Aromavielfalt ist nicht mehr vorhanden.

Die Sorte wird nachweislich seit über 600 Jahren bei uns kultiviert. Es handelt sich bei ihr um eine natürliche Zufallskreuzung aus Heunisch x Vitis vinifera subsp. Sylvestris x Traminer. Als Herkunftsort wird die Rheingegend angesehen.

Hochreife RieslingtraubeDie Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.
Die Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.

Den Weinbaubetrieben steht bei der Sorte Riesling eine vergleichsweise üppige Auswahl an hochwertigem Pflanzmaterial in Form von Klonen für die Neuanpflanzung von Weinbergen zur Verfügung. Es verwundert nicht, dass im Anbaugebiet Mosel einige bekannte Erhaltungszüchter der Sorte beheimatet sind. Auch haben wichtige Klone der weltbekannten Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim ihre Herkunft aus dem Anbaugebiet Mosel. Trotz diese Vielfalt an Klonen ist leider eine genetische Verarmung in den Rebanlagen festzustellen. So entstammt heute die Mehrzahl der Rebanlagen aus nur etwas mehr wie einer Handvoll an Klonen. Dies bedeutet, dass die Rebanlagen lediglich mit der Genetik von einigen wenigen Einzelreben bepflanzt sind, auch wenn diese jeweils sehr hochwertig und leistungsfähig sind.

Dass die Reben des Rieslings alt werden können zeigen unzählige alte, wurzelechte Anlagen. Von den ca. 300 ha an alten Rieslingweinbergen im Bundesgebiet finden wir noch über 250 ha in den Steilhängen der Mosel. Diese Flächen wurden zum Teil im Rahmen des Biodiversitätsprogramms bearbeitet, mit dem Ziel die biologische Vielfalt der Sorte zu sichern. Die in dieser Arbeit entdeckten alten Reben, mit besonderen genetischen Eigenschaften, wurden in Muttergärten gesichert. Ein weiteres Ziel des Programmes ist es die Nachkommenschaft dieser Reben den Winzern als Pflanzmaterial zur Verfügung zu stellen und dadurch der genetischen Verarmung entgegenzuwirken.

Hochreife RieslingtraubeDie Trauben sind klein, dichtbeerig und zylinderförmig. Die Beeren sind klein, von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung wechselt die Farbe ins gelb-braune. Die Beeren verfügen über ein feines leicht würziges Aroma. Die Beerenhaut ist dick. Die Ernte erfolgt spät im Herbst, meist sind alle anderen Sorten bereits geerntet und befinden sich im Keller in der alkoholischen Gärung.

Hochreife Rieslingtraube (©Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel)

Den Weinbaubetrieben steht bei der Sorte Riesling eine vergleichsweise üppige Auswahl an hochwertigem Pflanzmaterial in Form von Klonen für die Neuanpflanzung von Weinbergen zur Verfügung. Es verwundert nicht, dass im Anbaugebiet Mosel einige bekannte Erhaltungszüchter der Sorte beheimatet sind. Auch haben wichtige Klone der weltbekannten Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim ihre Herkunft aus dem Anbaugebiet Mosel. Trotz diese Vielfalt an Klonen ist leider eine genetische Verarmung in den Rebanlagen festzustellen. So entstammt heute die Mehrzahl der Rebanlagen aus nur etwas mehr wie einer Handvoll an Klonen. Dies bedeutet, dass die Rebanlagen lediglich mit der Genetik von einigen wenigen Einzelreben bepflanzt sind, auch wenn diese jeweils sehr hochwertig und leistungsfähig sind.

Dass die Reben des Rieslings alt werden können zeigen unzählige alte, wurzelechte Anlagen. Von den ca. 300 ha an alten Rieslingweinbergen im Bundesgebiet finden wir noch über 250 ha in den Steilhängen der Mosel. Diese Flächen wurden zum Teil im Rahmen des Biodiversitätsprogramms bearbeitet, mit dem Ziel die biologische Vielfalt der Sorte zu sichern. Die in dieser Arbeit entdeckten alten Reben, mit besonderen genetischen Eigenschaften, wurden in Muttergärten gesichert. Ein weiteres Ziel des Programmes ist es die Nachkommenschaft dieser Reben den Winzern als Pflanzmaterial zur Verfügung zu stellen und dadurch der genetischen Verarmung entgegenzuwirken.