![]() | ![]() Optimierung von N-Effizienz und N-Düngung im Steillagenweinbau | ![]() |
![]() | ![]() In Rheinland-Pfalz findet Weinanbau nahezu vollständig auf Böden mit bereits vorherrschen-den hohen Nitrat- und Phosphatbelastungen statt. Nach Einführung der Düngeverordnung sehen sich die deutschen Traubenerzeuger vor eine große Herausforderung in der Umsetzung zur Reduzierung der N-Düngermengen, im Begrünungsmanagement sowie Einschränkungen durch die Einführung flächenbezogener Obergrenzen bei der organischen N-Düngung gestellt. Gerade in den Weinbaugebieten Mosel, Ahr, Nahe und Mittelrhein ist die Optimierung der N-Düngung ein besonderer Anspruch, da dort im Steillagenweinbau auf den skelettreichen Böden latente Erosionsgefährdungen den Einsatz produktionstechnischer Maßnahmen erschweren. Nachdem im Weinbau der integrierte Pflanzenschutz in der Praxis fest verankert ist, stehen die Betriebe nun vor der besonderen Herausforderung, einen optimalen Pflanzenschutz zu betreiben und die Reben optimal mit Wasser und Nährstoff zu versorgen. Hierzu besteht bei den Erzeugerbetrieben ein hoher Wissensbedarf. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist, betroffenen Betrieben durch Wissenstransfer mittels Informationsmaßnahmen und Demonstrationsvorhaben Möglichkeiten zu einer Reduktion von N-Verlusten im Weinbau zu vermitteln. Für den Weinbau, und insbesondere den Steillagenweinbau, bietet das DLR Mosel folgende Informationsveranstaltungen: Vorträge über Vorgaben aus der Düngeverordnung sowie aktuelle Änderungen Präsenz-Workshops mit Einweisung in die Düngebedarfsplanung und –dokumentation Treffpunktveranstaltungen speziell zur Düngeberatung in ausgewählten Gemeinden Weinbergrundgänge mit den Themenschwerpunkten Düngeberatung und Begrünungsmanagement in ausgewählten Gemarkungen. Projektlaufzeit: Das Projekt startete am 15.04.2024 und läuft bis zum 30.06.2025 Kontakt: DIENSTLEISTUNGSZENTRUM LÄNDLICHER RAUM (DLR) MOSEL Görresstr. 10 54470 Bernkastel-Kues Telefon: 06531 - 956 0 Fax: 06531 - 956 103 dlr-mosel@dlr.rlp.de Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung (EULLE) des Landes Rheinland-Pfalz und durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Mitfinanziert wird es durch Bund und Land im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“.
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![]() | ![]() Hanna.Cordier@dlr.rlp.de www.DLR-Rheinpfalz.rlp.de | ![]() |
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