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Winterzeit – „Dicke“ Suppen-Zeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zur kalten Jahreszeit ist eine warme Suppe nicht zu verachten. Suppen sind hierzulande eine beliebte Vorspeise, als klare Brühe oder auch als Cremesuppe. Sie regen den Appetit an und sind eine einfache, ergänzende Menükomponente hinsichtlich Nährwerten, Geschmack und Sättigung. Doch oft sind Suppen nicht nur appetitanregendes Beiwerk. Eintöpfe und „dicke“ Suppen werden auch als preisgünstiges und sättigendes Hauptgericht geschätzt und sind sehr beliebt. Dies hat auch die Lebensmittelindustrie erkannt. Das Angebot an Fertigsuppen wird in den Supermarktregalen immer länger. Gleiches gilt für Fertigsoßen zu Fleisch oder Gemüsegerichten. Und selbst schnelle und einfach gelingende Süßspeisen wie Grießbrei oder Pfannkuchen werden als Convenience-Produkte im Handel angeboten. Dabei ist es so einfach und deutlich preiswerter, Cremesuppen, Soßen und süße Mehlspeisen selbst herzustellen. Man braucht dazu nur Fett, Mehl oder andere Bindemittel, Flüssigkeit und verschiedene Geschmackszutaten nach Belieben . Mit ein bisschen Know-how erhält man deftige oder verfeinerte Cremesuppen nach eigenem Gusto in beliebiger Konsistenz und garantiert frei von Zusatzstoffen und künstlichen Aromen. Im Folgenden einige Hinweise zur Herstellung von Cremesuppen und Soßen: Bindemittel für Suppen und Soßen
Feine Bindemittel werden in kalter Flüssigkeit glattgerührt bzw. im Schüttelbecher angeschüttelt und in die kochende Flüssigkeit eingerührt. Mittelfeine Bindemittel werden in die kochende Flüssigkeit eingestreut. Grobe Bindemittel werden in kalter oder kochender Flüssigkeit angesetzt, gargekocht oder quellen gelassen. Wenn man grobe Bindemittel zuvor einweicht ist die Gardauer kürzer. Je gröber das Bindemittel, desto länger die Quell- bzw. Garzeit. Sonstige Bindemittel für Suppen und Soßen:
Instant-Bindemittel:
Instant-Bindemittel sind vorgegart, sie brauchen deshalb nur mit der kalten, warmen oder heißen Flüssigkeit je nach Verwendungszweck angerührt werden. Das Garen bei der Zubereitung entfällt. Die Produkte sind sofort löslich und neigen nicht zum Klumpen. Methoden zum Binden Binden mit Mehl
Binden mit grobkörnigen Bindemitteln
Sonstige „klassische“ Binde-Methoden bei Soßen und Suppen
Die Menge des Bindemittels richtet sich danach, ob die Suppe oder Soße dünner oder gebundener gewünscht wird und ob die Flüssigkeit mit Ei oder Sahne verfeinert werden soll oder nicht. Grundrezepte für Einbrennen Helle Mehlschwitze Zutaten: 30 g Fett 40 g Mehl 1 l Flüssigkeit Geschmackszutaten 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Dunkle Mehlschwitze Zutaten: 40 g hoch erhitzbares Fett 50 g Mehl 1 ½ l Flüssigkeit Geschmackszutaten 20-30 Minuten köcheln lassen. Für helle Einbrennen kann Butter oder Margarine verwendet werden. Butter gibt einen guten Geschmack, bräunt aber leicht. Bei dunklen Einbrennen sollten raffinierte Öle, Butterschmalz oder andere wasserfreie und eiweißfreie Fette verwendet werden, die für ein stärkeres Erhitzen geeignet sind. Das Mehl verliert beim Anrösten einen Teil seiner Bindefähigkeit, daher muss die Mehlmenge leicht erhöht werden. Durch die längere Kochdauer muss auch mehr Flüssigkeit zugegeben werden. Rezepte gebundene Suppen |
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