Vier Selbstfahrende Mischwagen stellen sich vor
Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Westerwald-Osteifel und der Futtermittelprüfring Rheinland.Pfalz Nord haben zusammen eine Vorführung von vier Selbstfahrenden Mischwagen verschiedener Marken organisiert.
Auf dem Betrieb Fey in Kescheid haben sich die Firmen mit folgendem Typen präsentiert:
BvL: V-MiX Drive Maximus Plus 17-1 S
Kuhn: SPV POWER
Strautmann: Sherpa 140
Trioliet: Triotrac M1 1400AL
Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag auf der Entnahmetechnik der verschiedenen Hersteller. Presschnitzelsilage, Stroh und Kraftfutter hatten die Maschinen bereits vor der Vorführung geladen, so dass die Firmen ihr Können beim Laden der Gras- (gehäckselt) und der Maissilage zeigen konnten. Einen Vergleich der Mischgenauigkeit bzw. die schonende Futterbehandlung konnte auf dem Futtertisch besichtigt werden, dort hatten die Maschinen ihre gemischte Ration abgelegt. Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit sich zu informieren, neben der Vorführung war noch genügend Raum für ein Fachgespräch mit den Firmenvertretern
Warum interessieren sich Landwirte jetzt verstärkt für Selbstfahrende Mischwagen, denn diese sind schon länger auf dem Markt verfügbar. Jedoch hat in den letzten Jahren die Nachfrage nach den selbst fahrenden Maschinen zugenommen. Was sind Argumente für eine Kaufentscheidung?
- Saubere Anschnittfläche, keine Auflockerung = Reduzierung Nacherwärmung
- Saubere Rangierflächen
- Weite Fahrwege auf dem Betrieb
- Schnelleres Umsetzen bei ungünstige Anordnung der Fahrsilos
- Viele kleine Mischungen
- Mehrere Hofstellen
- Einsparung von Arbeitszeit
- Ein höherer Arbeitskomfort
- der Einsparung von zwei Schleppern
Ein bedeutender Nachteil sind die hohen Anschaffungskosten für die Maschinen und somit die höheren Festkosten. Bei einem hohen Grasanteil in der Ration, ist häufig der Fremdbefüller schneller, da die Befüllleistungen der Selbstfahrer bei der Ladewagen Grassilage relativ was langsamer ausfallen.
Selbstfahrer.mp4

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