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Grundwasser-Messnetz Rheinland-Pfalz
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Grundasser-Messnetz Rheinland-Pfalz
1. Welche Grundwasser-Messnetze gibt es in Rheinland-Pfalz?
In Rheinland-Pfalz gibt es die folgenden Messnetze:
- EU-Messnetz (EU-Nitratmessnetz)
- EUAMessnetz (EUA Europäische Umweltagentur)
- WRRL-Messnetz
- sonstige
Messstellen WRRL Messnetz:
Grundlage für die letzte Bewertung des chemischen Zustands der Grundwasserkörper im Jahr 2013 waren
278 WRRL-Messstellen
mit den entsprechenden Messwerten der Jahre 2007 bis 2012. Das Messnetz ist grundsätzlich flächenrepräsentativ (überblicksweise Messstellen) angelegt, jedoch verdichtet in den kritischen, zustandsrelevanten Gebieten mit intensiverer landwirtschaftlicher Bodennutzung (operative Messstellen). Für eine belastbare Bewertung des chemischen Zustands der Grundwasserkörper wurden neben den Messdaten der 278 WRRL-Messstellen weitere Ergebnisse aus anderen Grundwassermessprogrammen sowie Rohwasserdaten ergänzend genutzt (rund
1340 sonstige Messstellen
). Die Rohwasserdaten werden im Rahmen einer freiwilligen Kooperationsvereinbarung durch die Wasserversorger zur Verfügung gestellt. Landesweit standen 2013 in Summe die Messdaten von rund 1.600 Grund- und Rohwassermessstellen zur Bewertung der Grundwasserkörper zur Verfügung.
Der Untersuchungsrhythmus der Messstellen liegt messstellenbezogen zwischen 1-mal/Jahr und 1-mal/6 Jahre. Messstellen des 2. Grundwasserstockwerks sowie tiefere Brunnen mit ausschließlich bewaldetem Einzugsgebiet, welche kaum Schwankungen bei den Beschaffenheitsparametern erkennen lassen, werden nur alle sechs Jahre beprobt. Die operativen Messstellen mit erkennbar anthropogen überprägter Grundwasserbeschaffenheit werden 2-mal/Jahr untersucht.
EUA-Messnetz:
Basis für die Berichte an die Europäische Umweltagentur im Rahmen der jährlichen Berichterstattung an das Umweltbundesamt sind
69 EUA-Messstellen
(bundesweit 1214). Das EUA-Messnetz ist eine
Teilmenge des WRRL-Messnetzes
. Dieses wurde 2015 bundesweit überarbeitet und ist flächenrepräsentativ aufgebaut. Rund 50% der EUA-Messstellen liegen unter Wald. Die Messstellen erschließen in der Regel den oberflächennahen Grundwasserleiter.
EU-Nitratmessnetz:
Das so genannte
EU-Nitratmessnetz
35 Messstellen in Rheinland-Pfalz von bundesweit 697 Messstellen. Es ist eine
Teilmenge des EUA-Messnetzes und wird auch als 'Teilmessnetz der Landwirtschaft' bezeichnet. Die Daten sind Grundlage für den gemeinsam vom BMUB und BMEL herausgegebenen Nitratbericht der Bundesregierung, der der EU-Kommission alle vier Jahre vorzulegen ist.
2. Erfolgt eine Überprüfung der Messstellen?
Ja.
Im Zuge der aktuellen Neubewertung für den nächsten Bewirtschaftungsplan werden Anzahl und Standort der Messstellen einer erneuten Überprüfung unterzogen. Das Umweltministerium will gemeinsam mit der Landwirtschaft Transparenz und Akzeptanz sicherstellen und geht jedem Hinweis auf vermeintliche Fehlerhaftigkeit einer Messstelle nach. Sofern es konkrete Hinweise auf fehlerhafte Standorte oder Messergebnisse geben sollte, wird das selbstverständlich geprüft und werden erforderlichenfalls Veränderungen vorgenommen.
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