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Versuchsfrage: | Detaillierte Daten zur Populationsdynamik, räumlicher Befallsverlauf in Abhängigkeit von den Überwinterungsquartieren, Möglichkeiten erfolgreicher und praxisrelevanter Bekämpfungsmaßnahmen, Einfluss von weiteren (Stress)-Faktoren auf die Schadensausprägung von Zikadenbefall. |
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Ergebnisse: | Auftreten zweier Generationen mit jeweils einem deutlichen Adult- und Larvenmaximum. Der Zikadenbefall verläuft ausgehend von Waldrand/Heckenzonen. Innerhalb der Vegetationsperiode ist eine auffällige Verlagerung des Larvenbefalls nachgewiesen worden: Erste Larvengeneration im unteren Laubwandbereich (Traubenzone), zweite Larvengeneration im oberen Laubwandbereich. Die Bekämpfungsstrategien (Produkt Kiron (Wirkstoff Fenpyroximat)) sowohl gegen die erste als auch gegen die zweite Larvengeneration zeigten sehr gute Wirkung.
Rebstöcke mit eher niedrigen bis normalen Stockerträgen konnten den Zikadenschaden weitgehend kompensieren (keine negativen Auswirkungen auf Mostgewicht). Hohe Stockerträge belasteten den Rebstock zusätzlich und hatten in den Untersuchungen Mostgewichtsverluste zur Folge.
(Dr. Louis, Dr. Schirra, Lehmann, SLFA Neustadt, NW00PS014) |
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Bemerkungen: |  |
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Download: | 149_2_WbVers_96.pdf |
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