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Themenreihe genomisches Herdenmanagement
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Thementage Zucht in Zusammenarbeit mit der RUW zum genomischen Herdenmanagement. Durch die Einführung der Genotypisierung hat sich das Zuchtmanagement in vielen Milchviehbetrieben verändert. Die 13 Schüler/innen der Technikerklasse des DLR Eifels haben sich gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin Frau Höller und in Zusammenarbeit mit der RUW in einer Unterrichtsreihe mit diesem aktuellen Thema beschäftigt. Zu Beginn dieser Reihe hat Nico Billen, Rinderzüchter aus Kaschenbach, das genomische Herdenmanagement in seinem Betrieb vorgestellt. Seit Beginn nimmt er am Projekt Kuhvision teil, alle weiblichen Tiere werden genomisch untersucht und er erfasst alle Gesundheitsdaten seiner Tiere. Durch ein konsequentes Management (Selektion der weiblichen Tiere für die Nachzucht, Auswahl der passenden Besamungsbullen durch das BAP-Anpaarungsprogramm) sowie durch den Zukauf von wertvollen Embryonen aus dem RUW-Zuchtprogramm hat er seine Herde in den letzten Jahren deutlich verbessert. Nicht nur die Leistungsdaten, sondern auch die Tiergesundheit und Nutzungsdauer, sowie sein Ziel einer homogenen Herde haben sich deutlich verbessert. Beim Besuch der RUW in Fließem hat Uwe Müller, Sire-Analyst, die genomische Selektion und das Phönix Zuchtprogramm vorgestellt. Hier wurden den Schüler schnell deutlich, wie „scharf“ die Selektion auf der weiblichen und männlichen Seite innerhalb dieses Zuchtprogramms erfolgt und welche Kriterien Top-Donoren und Hof-Donoren erfüllen müssen. Neu war für viele Schüler auch das Donorenhotel in Fließem. Die Jungrinder werden durch ET (Embryotransfer) sowie OPU (Ovum Pick up) und IVF (In-vitro-Fertilisation) intensiv für das Zuchtprogramm genutzt. Adrian Kupka, Stations- und ET-Tierarzt der RUW stellt den Schülern den Ablauf des ET vor. Dabei ging er ausführlich auf die folgenden Fragestellungen ein: „Wie erfolgt die Auswahl und Vorbereitung der Spendertiere, wie wird die Superovulation „ausgelöst“, wie erfolgt die Gewinnung der Embryonen und wie werden diese klassifiziert, übertragen oder ggf. „eingefroren“. Sehr spannend und neu war für die Schüler auch der Ablauf der OPU und IVP. Bei welchen Tieren können durch Punktion Eizellen gewonnen werden, wie erfolgt diese Punktion, die Reifung und Befruchtung dieser Eizellen sowie die Kultivierung der Embryonen? Herr Kupka ist ein absoluter Spezialist in diesem Bereich und führt diese biotechnolgischen Verfahren sehr erfolgreich im Zuchtprogramm der RUW durch. Zum Abschluss dieser Unterrichtsreihe wurde der Zuchtbetrieb von Thomas Schäfer in Steinigen besucht. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seinem Vater einen Betrieb mit 130 Milchkühen und konnte in den letzten Jahren mehrere Bullen erfolgreich an Besamungsstationen vermarkten. Deutlich wurde bei dem Besuch schnell, wie viel Herzblut der Betriebsleiter in sein „Hobby“ steckt. Das Ergebnis dieser langjährigen Arbeit konnten die Schüler an diesem Tag bewundern: eine tolle und sehr ausgeglichene Herde. Ein herzliches Dankeschön an die RUW und die beiden Praktiker für die Unterstützung im Rahmen dieser Unterrichtsreihe. Foto (DLR Eifel): Die Schüler/innen der Technikerklasse bei der RUW in Fließem mit Regionalleiter Gerd Grebener, ET-Tierarzt Adrian Kupka und Sire-Analyst Uwe Müller
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